Bräuche und Sitten der musikalischen Hochzeitsbegleitung

Bräuche und Sitten der musikalischen Begleitung

Bei unseren Vorfahren begleitete die Musik den Brautzug als Schutz vor den Geistern.

Die Knaben überreichten der Braut Spindel und Spinnroggen, um die guten Geister des Hauses zu beschwören.

Bräuche und Sitten, die mit den Eheringen verbunden sind

Der Brautzug hatte auch etwas Unheilabweisendes, also mit der Angst vor Geistern und Dämonen zu tun. Man begegnete dem Unheil durch Krach – in Form von Musik oder Böllerschüssen. Bei einem Fackeltanz, der schon im Altertum gebräuchlich war, trugen die männlichen Tänzer Wachsfackeln und wurden dabei von einer Polonaise begleitet.

Die Fackeltänze waren bei fürstlichen Hochzeiten üblich

Die Fackeltänze waren bei fürstlichen Hochzeiten üblich und fanden nur am preußischen Hofe statt. 

Am Ziel angekommen, warfen die Fackeltänzer unter Musikbegleitung ihre Fackeln hoch in die Luft. Wer die Fackeln gefangen hat, sollte ein langes Leben haben.

Bräuche und Sitten der Raumdekorierung