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Familienkontakt
Eine Hochzeit ist ein wichtiger Anlass nicht nur für Brautleute, sondern für alle Familienmitgieder
Obwohl die Hochzeit in erster Linie eine Feier für das Brautpaar ist, ist es aber nicht nur ihr Tag.
Damit die Braut und der Bräutigam besser miteinander umgehen und kommunizieren können, geben wir Ihnen hiermit einige Anregungen zum Überdenken. Allerdings kann man nur dann interessante Dinge voneinander erfahren und seine Gefühle und Emotionen kennenlernen, wenn man ehrlich ist.
Also:
- Ich fühle mich mit den Freunden und der Familie meines/er Partners/rin wohl.
- Mein/e Außerwählte respektiert meine Interessen, Fähigkeiten und Meinungen.
- Er/sie bewegt in mir das Beste.
- Er/Sie ist selten eifersüchtig und nimmt mich nicht als sein/ihr Eigentum war.
- Mir gefällt es, wie mein Partner/in mir die Gefühle zeigt.
- Wir können gemeinsam über viele Sachen, wie Sex, Finanzen, Politik, Religion usw. sprechen.
- Mein/e Außerwählter/te und ich sind imstande die Meinungsverschiedenheiten, die bei uns entstehen, zu lösen.
- Mich freut die Bemühung meines Partners Karriere zu machen.
- Wir haben die gleiche Meinung im Bezug auf die Rolle des Vaters und der Mutter in der Familie.
- Ich kenne die Vorteile und Nachteile meines Partners.
- Wir haben die gleiche Meinung im Bezug auf die Kindererziehung.
- Ich bin fest an der Liebe und Treue meines Partners zu mir überzeugt.
- Ich glaube, dass nach der Eheschließung mein Leben leichter wird.

Kontaktfähigkeit in der Familie
Es gibt eine weitverbreitete, aber falsche Meinung, dass die Kontaktfähigkeit in der Familie in der vollen Aufrichtigkeit liegt. Es ist nicht ganz so. Es gibt Dinge, über welche man gar nicht reden braucht.
Das richtige Kommunizieren während der Verlobungszeit wird als Bereitschaft zum Besprechen jedes Themas verstanden.
Zum Beispiel, solche peinlichen Themen wie Geld oder Sex bleiben in der Ehe aktuell, deswegen ist es wichtig, dass die jungen Leute diese Themen auch während der Verlobungszeit besprechen können. Das Bedürfnis zu zweit zu sein, ist während der Verlobungszeit sehr stark. Deswegen müssen die unverheirateten Freunde und Freundinnen, aber auch die Familienangehörigen es akzeptieren.
Die Braut und der Bräutigam müssen sehr viel Zeit zusammen verbringen. Diese Unzertrennlichkeit wächst in das zukünftige Eheleben hinüber. Die Träume der Braut und des Bräutigams sind keine leeren Phantasien. Diese Träume sind eine Vorstellung des Brautpaares von ihrer Ehe und ihren Zukunftsplänen. Je mehr Träume und Ziele die jungen Leute haben, desto mehr Chancen haben sie, sich viele Träume zu erfüllen. Die größte Gefahr, die einer Beziehung droht, ist die Gewohnheit, und dass vieles als selbstverständlich hingenommen wird. Zärtliche freundliche Worte, Blumen und Kärtchen, auch ohne einen besonderen Anlaß – all das macht den Eindruck, dass die jungen Leute einander brauchen.