Verschiedene Grundformen des Brautstraußes zur Auswahl

Grundformen des Brautstraußes

In der Regel gibt es 4 Grundformen für das Zusammenstellen der Brautsträuße.

Langstielige Blumen wie zum Beispiel orangefarbene oder gelbe Callas werden üblicherweise in einer Zepterform gebunden. Sie werden mit Blättern so gebunden, dass sie am oberen Ende des Buketts eine Halbkugel bilden. Aus der Halbkugel hängen nach unten dekorative Bänder mit Perlen, Zweige und grüne Blätter.

Farben der Blumen für den Brautstrauß

Die klassische Form des Brautstraußes ist der so genannte Biedermeierstrauß. Diese Form, die sehr elegant und schlicht wirkt, bestehet aus weißen Rosen und anderen weißen Blüten. Die Blumen sind eng, meist in ein kreisrundes Gebinde, zusammengebunden. Brautstrauß in dieser Form sieht sommerlich aus, wenn er aus bunten Blumen mit beispielsweise kleinen Sonnen Blumen gestaltet ist. Zusammengestellt aus Blumen in Pastelltönen wirkt der Strauß frühlingshaft. Wenn Sie den Strauß mit Lilien gestalten lassen, wirkt er romantisch.

In der Regel gibt es 4 Grundformen für das Zusammenstellen der Brautsträuße
In der Regel gibt es 4 Grundformen für das Zusammenstellen der Brautsträuße

Sehr interessant ist heutzutage ein Strauß in Bogen- oder Tropfenform.

Im oberen Teil des Straußes werden größere Blüten angeordnet, außen und unten – die kleinere Blüten. Sträuße in dieser Form werden üblich nicht in der Hand gehalten, sondern in den Arm gelegt. Modern ist heute auch ein romantischer Wasserfallstrauß. Er wird aus Rosen, Lilien und viel Grün zusammengestellt. Die Blumen in diesem Strauß ziehen sich nicht nach oben, sondern fallen frei herab. Die Brautsträuße in Wasserfallform sind manchmal 1 m lang.

Anforderungen an den Brautstrauß am Hochzeitstag

Eine Abart von Wasserfallstrauß, die heute auch sehr populär ist, ist der Muff – Strauß. Er wird nicht in der Hand gehalten, sondern hängt an dem Arm. Befestigt wird er mit einem Armband. In Frankreich zum Beispiel, wird diese Straußform mit einer Schleife an dem Brautkleid befestigt. So hat die Braut bei der kirchlichen bzw. standesamtlichen Trauungszeremonie freie Hände. Sie kann den Brautstrauß in die Schleife am Kleid reinhängen, während sie mit dem Bräutigam die Ringe austauschen.

Egal wie die Sträuße gestaltet werden, sie müssen leicht und bequem zu tragen sein.